Über ein.lesewesen

Hallo, ich bin Patti und ich freue mich, dass du wissen willst, wer hinter ein.lesewesen steckt. Bücher sind für mich genauso wichtig wie die Luft zum Atmen. Solange ich denken kann, war ich von Büchern umgeben. Wenn andere draußen spielten – ja ich bin schon so alt, bei uns wurde noch draußen gespielt – saß ich zwischen meinen Büchern und habe gelesen. Apropos atmen – ich liebe den Duft von Papier und Druckerschwärze.

Nach einigen Umwegen habe ich dann mein Hobby zum Beruf gemacht. Habe in Frankfurt ganz klassisch Buchhändlerin gelernt. Für mich war das der schönste Beruf überhaupt. Neue Bücher auspacken, Leseexemplare schmökern, selbst Regale abstauben hatte etwas magisches. Und es gab nichts Schöneres für mich, als Menschen voller Überzeugung und Enthusiasmus ein Buch zu empfehlen.

Nachdem franzosenleser im Dezember 2021 unseren Blog startete, war ich ehrlich gesagt nur halbherzig dabei. Aber wie das so ist, Leidenschaft steckt an. Im April 2022 fand ich meinen Weg zu Instagram, besser gesagt zu Bookstagram. Und so war der Name ein.lesewesen geboren. Mein Lesekonsum stieg stetig an, genauso wie mein Stapel ungelesener Bücher, der – wie ich gelernt habe – SuB heißt.
Bookstagramer oder Buchblogger zu sein, heißt aber auch, andere mit der eigenen Leidenschaft anzustecken. Wie mache ich meine Rezensionen interessanter? Kann ich andere auf die Bücher neugierig machen? Haben die Menschen überhaupt Lust auf das, was ich da schreibe? Ich denke, ich bin auf einem guten Weg.

Was ich so lese.

In den letzten Jahren habe ich unzählige Thriller verschlungen, es konnte eigentlich nicht blutig genug sein. Bis vor nicht allzu langer Zeit war Sebastian Fitzek für mich der beste deutsche Thrillerautor. Aber auch die Skandinavier haben es mir angetan, Jo Nesbø, Jussi Adler Olsen oder Jens Henrik Jensen verschlinge ich.

Nebenher lese ich auch gern mal einen Krimi, vor allem die alten Klassiker wie Ross McDonald, George Simenon und Margaret Millar. Aber auch aktuelle Krimis von Cay Rademacher, Hjorth & Rosenfeldt oder Martin Walker.

Aber immer nur Hochspannung geht auch nicht. Es gibt derzeit viele neue Romanautoren für mich zu entdecken. Ja ich gebe zu, dass ich die Gegenwartsliteratur ein bisschen vernachlässigt habe in den letzten Jahren. Deshalb hole ich das jetzt auf – so gut das möglich ist. Zu meinen persönlichen Favoriten zählen ganz klar Martin Suter, Andreas Eschbach, Marco Balzano und Benedict Wells.

Wenn man mich nach meinem Lieblingsautor fragt, gibt es eine ganz klare Antwort – Andrea Camilleri. Von ihm lese ich grundsätzlich alles, was erschienen ist. Insgesamt sind es jetzt 80 Bücher, die ich von ihm im Regal stehen habe.

Was ihr von mir erwarten könnt.

Immer meine ehrliche klare Meinung. Ich halte nicht viel davon, wie die Katze um den heißen Brei zu schleichen. Wenn ich etwas gut finde, sage ich es, wenn nicht, werde ich das auch kundtun. Natürlich ist Lesen Geschmacksache, deshalb wird man mir das auch immer anmerken, wie ich ein Buch fand. Dennoch werde ich so fundiert wie möglich über die Stärken und Schwächen eines Buchs reden. Garantiert lese ich mich nicht nur durch die Bestsellerriege. Gerade unbekannte Autor*innen haben heutzutage mehr Aufmerksamkeit verdient. Ihr könnt euch also überraschen lassen.